Ein Filmfreak grüßt Euch andere Filmfreaks.

 

Da ich eigentlich nur lebe, um Filme zu sehen, gab es natürlich auch bald den Wunsch welche zu drehen. Aber den musste ich 25 Jahre schmoren lassen bis ich ihn 2010 endlich verwirklichen konnte, bis dahin hatte ich tausende von Filmkritiken verbrochen und einen Matratzenladen bekommen, der es mir finanziert ohne Rücksicht auf andere das zu drehen, was ich will.

 

Ich will Horror- und Historienfilme drehen, die sich vom stumpfen Einheitsbrei des Mainstream und auch von den üblichen Horrorklischees abheben. Bei kleinem Budget darf man nämlich ruhig gute Dialoge machen, die kosten nichts. Die Effekte lasse ich mir gerne was kosten und habe bisweilen Lars und Marc Rohnstock dafür geholt, weil die können, was ich nicht kann. Eine miese Optik wollte ich den Zuschauern aber nicht antun und lege darum immer Wert auf gute Kameraarbeit, wenn’s nötig ist auch mal mit Profis, aber nicht immer. Wir sind nämlich wirklich Underground-Filmer von Fuchs + Schulte GbR.

 

Die Werke dürfen gern mal schmutzig sein in Bezug auf die verschiedenen Bedürfnisse. Das schließt doch einen starken Inhalt nicht aus. Den hoffe ich mit meiner Kaum-Trilogie um mißbrauchte Mädchen, die zu Kannibalinnen werden, geliefert zu haben. Jedenfalls sollte es kein primitiver Horror werden, sondern mit einem komplizierten Personengeflecht aus extrem vielen Hauptrollen mal so weit wie möglich in die Tiefe gehen. Anspruch und fiese Bluteffekte und sexy Ferkeleien zu verbinden ist die Quadratur des Kreises, die mir vorschwebt, und alles was an Geld reinkommt, wird sofort wieder in neuen Filme verwandelt.

 

Bis jetzt hab ich 9 gemacht in meinem schönen Sauerland (Lüdenscheid).